Italienische Polizei glaubt nicht, dass Niederbayerin drei Menschen mit Absicht überfahren hat

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Die Italienische Polizei geht nicht davon aus, dass eine Deggendorfer Autofahrerin vorsätzlich drei Fußgänger in den Dolomiten überfahren und getötet hat. Auch hatte die Niederbayerin zum Zeitpunkt des Unfalls nicht telefoniert oder sich sonst mit dem Handy beschäftigt. Das hat eine erste Untersuchung des Geräts ergeben. Die 31-Jährige aus dem Landkreis Deggendorf hatte vergangenen Woche mit ihrem Wagen und zu hoher Geschwindigkeit eine Fußgängergruppe erfasst. Ein Zweijähriger, dessen Vater und Großmutter starben dabei. Laut des Anwalts der Niederbayerin habe seine Mandantin den Unfall komplett verdrängt. Sie sei nicht vernehmungsfähig und habe – anders als es Medienberichten zufolge der Fall war – auch noch nicht vor einer Haftprüfungsrichterin ausgesagt.

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