Zwei Tage nach den tödlichen Schüssen im benachbarten Oberösterreich (28.10.) ist der Tatverdächtige weiterhin auf der Flucht. 50 Personen, die mit dem 56-Jährigen Probleme gehabt haben, wurden unter Polizeischutz gestellt oder an einen sicheren Ort gebracht, hieß es von Seiten der Polizei gestern bei einer Pressekonferenz. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Mann mit drei Waffen unterwegs ist, für die er einen Waffenschein hat. Laut Mediengruppe Bayern hat der Landesjagdverband Oberösterreich an seine Jägerinnen und Jäger appelliert, waidmännische Aktivitäten einzustellen. In einem Rundschreiben heißt es demnach, dass jeder Schuss einen ungewollten Polizeieinsatz auslöse.