Im vergangenen Jahr gab es in Bayern wieder mehr Unternehmen, die insolvent gegangen sind. Die Zahl stieg dabei um 8,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt wurden im Freistaat in 2022 in rund 2000 Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragt. Sehr gut sogar, zumindest im bayernweiten Vergleich. 763 Insolvenzverfahren haben Unternehmen im vergangenen Jahr in Niederbayern eröffnet. Das sind damit knapp 20 Prozent weniger als noch 2021. Die meisten Insolvenzverfahren gab es in den Landkreisen Passau und Landshut. Besonders betroffen waren dabei die Wirtschaftszweige „Verarbeitendes Gewerbe“ und „Verkehr“.