Erneut wurde in Niederbayern ein mit der Geflügelpest infizierter Vogel gefunden. Wie das Landratsamt Dingolfing-Landau mitteilt, konnte bei einem toten Schwan der Erreger nachgewiesen werden. Das Tier wurde der an der Isar in der Nähe von Dingolfing gefunden. Aufgrund dessen weißt das Veterinäramt nochmals auf die seit November geltenden verstärkten Sicherheitsmaßnahmen im Landkreis hin. Außerdem gilt ein striktes Fütterungsverbot von Wildvögeln und alle Geflügelhalter sollten zum Schutz ihrer Tiere den Kontakt zu Wildvögeln und deren Ausscheidungen dringend vermeiden. Eine Ansteckung des Menschen mit dem Erreger über infizierte Wildvögel oder deren Ausscheidungen ist in Deutschland bisher nicht bekannt. Der direkte Kontakt zu toten oder kranken Wildvögeln sollte trotzdem vermieden werden.