Was tote Wisente der Natur im Nationalpark bringen

18. Dezember 2024 , 05:12 Uhr

Nach Untersuchungen im tschechischen Nationalpark Sumava geht das Forschungsprojekt zum Wisent nun im Nationalpark Bayerischer Wald weiter. Ziel des Projekts der beiden Nationalparks in Zusammenarbeit mit dem Tiergarten Nürnberg und der Universität Würzburg ist es, den ökologischen Wert von Wildtierkadavern zu erforschen – Wisentkadaver bieten wertvolle Einblicke in die Artenvielfalt und fördern die Nährstoffrückführung im Ökosystem. So konnte durch das Forschungsprojekt eine invasive Schmeißfliegenart im tschechischen Nationalpark nachgewiesen werden. Nun gehen die Untersuchungen auf bayerischer Seite weiter: Kürzlich wurde ein toter Wisent im Nationalpark Bayerischer Wald ausgelegt.

Nationalpark Wisenprojekt

Das könnte Dich auch interessieren

21.12.2024 Zwiesel will "Schwerpunkt-Tourist-Info" Die Stadt Zwiesel bekommt eine Schwerpunkt Tourist Info. Dafür hat sich der Stadtrat mit großer Mehrheit ausgesprochen. Das ist Teil der Umstrukturierung der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald. Laut der soll es vier verschiedene mögliche Tourist-Infos geben: eine Schwerpunkt-Info, wie sie Zwiesel will, dann eine Infostelle, einen Infopunkt mit Personal oder einen Infopunkt ohne Personal. Jede 05.12.2024 Moor-Projekt erfolgreich beendet Moore speichern Kohlendioxid und spielen damit eine wichtige Rolle im Kampf gegen den Klimawandel. Ein grenzüberschreitendes Moorprojekt hat jetzt seinen Abschluss gefunden – und das Ergebnis kann sich nach Meinung der Initiatoren in Niederbayern und Böhmen sehen lassen: In den vergangenen Jahren wurden in Tschechien rund 2.200 Hektar Feuchtgebiete, 35 Kilometer Fließgewässer und 212 Kilometer 02.12.2024 Austausch über Digitalisierung im Bayerischen Wald Urlauber und Einheimische sollen es künftig einfacher haben, auf relevante Infos schnell zugreifen zu können. Deswegen haben sich Vertreter der Nationalparks Bayerischer Wald und Berchtesgaden mit touristischen Digitalexpertinnen ausgetauscht. Im Rahmen eines Pilotprojekts zwischen der Ferienregion und des Nationalparks Bayerischer Wald würden demnach schon Informationen ausgetauscht, Touren-Vorschläge und Ausflugsziele stehen da schon zur Verfügung. 29.11.2024 Ausgleichsfläche gefunden - Nationalpark vergrößert seine Naturzone Der Nationalpark Bayerischer Wald bekommt eine größere Naturzone. Es geht um ein Gebiet von über 21 Hektar, das südlich an das Tierfreigelände im Nationalparkzentrum Lusen angrenzt. Die Fläche ist eine Ausgleichsfläche, weil im April 18 Hektar im Zuge der Borkenkäferbekämpfung in die Management-Zone überführt worden sind. Es handele sich um eine naturschutzfachlich hochwertige Fläche, die