Nach dem mysteriösen Vogelsterben auf der Kiebitz-Ausgleichsfläche bei Pocking haben die Behörden ihre Untersuchungen nun weitgehend abgeschlossen. Das teilt das Landratsamt Passau mit. Trotz umfangreicher Analysen von Kadavern, Wasser, Schlick und Algen konnte keine eindeutige Ursache für den Tod von rund 1000 Vögeln Anfang August ermittelt werden. Krankheiten wie Vogelgrippe und Salmonellen wurden bereits früh ausgeschlossen. Auch Fremdstoffe und Krankheitserreger wurden nicht in bedenklichen Mengen nachgewiesen. Die Sterberate hat sich inzwischen normalisiert. Landratsamt und Autobahn GmbH wollen die Fläche weiterhin beobachten.