Die „Virtuelle Kinderklinik“ in Bayern geht im Januar in die zweite Phase. Das hat Gesundheitsministerin Judith Gerlach angekündigt. Und ein Passauer Mediziner spielt eine maßgebende Rolle bei dem Projekt. Professor Matthias Keller, der ärztliche Direktor der Kinderklinik Passau, ist Koordinator des bayernweiten Netzwerkes. Vor einem Jahr startete das vernetzte Bettenmanagement, demnächst kommt die telemedizinische Beratung in der Intensivmedizin dazu. Ziel ist es, dass Ärzte sich bei schwierigen Fällen schnell und effektiv austauschen können. 38 von 44 Kliniken im Freistaat machen bislang bei dieser „Virtuellen Kinderklinik“ mit. Gesundheitsministerin Gerlach spricht von einer „großen Chance“.