Im Prozess um sexuellen Missbrauch einer 13-jährigen vor dem Deggendorfer Landgericht kam es gestern (12.07.) doch noch nicht zu einem Urteil. Der Angeklagte, seine Verteidigung, Staatsanwaltschaft und Nebenklage hatten sich auf eine Verständigung geeinigt – ein Täter-Opfer-Ausgleich und ein vollumfängliches Geständnis waren für den gestrigen Prozesstag geplant. Wie die Mediengruppe Bayern berichtet, reichte das kurze Geständnis Gericht und Nebenklage allerdings nicht aus – die Verständigung ist somit gegenstandslos. Die Verhandlung soll nun am 29. Juli fortgesetzt werden. Wie berichtet soll sich der Angeklagte im September letzten Jahres an der 13-jährigen vergangen und sie danach monatelang mit anzüglichen Nachrichten belästigt haben.