Im Prozess um die mutmaßliche Vergewaltigung einer 13-Jährigen ist am Landgericht Deggendorf das Urteil gefallen. Der heute 51-jährige Angeklagte muss für zwei Jahre und fünf Monate ins Gefängnis. Das Gericht sieht es als erwiesen an, dass er sich unter anderem zweimal des sexuellen Missbrauchs eines 13-jährigen Kindes schuldig gemacht hat. Die angeklagte Vergewaltigung sei dagegen nicht erwiesen, weil das Mädchen wegen einer nachgebesserten Aussage nicht mehr glaubwürdig sei. Wie berichtet, wurde dem Mann vorgeworfen, die damals 13-Jährige Freundin seiner Tochter erst betrunken gemacht und sie dann in einem Hotelzimmer vergewaltigt zu haben. Die Staatsanwaltschaft hatte auf sieben Jahre Haft plädiert.