Deggendorfer Totschlags-Prozess: Urteil gefallen

25. August 2023 , 12:37 Uhr

Das Urteil im Deggendorfer Totschlags-Prozess ist gefallen. Die 38-Jährige Angeklagte wurde zu einer Freiheitsstrafe von sieben Jahren verurteil. Neben der Strafe ordnete das Gericht die Unterbringung in einer Entziehungsanstalt an. Verteidiger und Staatsanwalt verzichteten noch im Gerichtssaal auf Rechtsmittel. Damit ist das Urteil rechtskräftig. Die 38-jährige Angeklagte hatte im Januar ihren Ehemann mit einem Küchenmesser im Streit erstochen. Zuvor hatte er ihr mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Beide waren zur Tatzeit massiv betrunken.

 

Deggendorf Gericht Justiz Prozess Totschlag

Das könnte Dich auch interessieren

24.04.2024 Prozess gegen AfD-Politiker in Deggendorf? Bayerns AfD-Chef Stephan Protschka steht möglicherweise bald in Deggendorf vor Gericht. Demnach soll es am 25. Juni zum Prozess kommen – zumindest dann, wenn der Bundestagsabgeordnete seinen Einspruch gegen die im Strafbefehl erlassene Geldstrafe nicht zurückzieht. Protschka hatte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder beim Politischen Aschermittwoch der AfD im vergangenen Jahr als Landesverräter und Södolf bezeichnet. 08.04.2025 Versuchter Mord nach Diebstahl? Prozessstart in Landau Am Landgericht Landau hat der Prozess gegen einen 35-Jährigen wegen versuchten Mordes begonnen. Der 35-jährige Angeklagte war bei einem Truckertreffen als Sicherheitsmitarbeiter eingesetzt. Hier soll er dann versucht haben die Einnahmen der Veranstaltung zu stehlen. Der Nachtwart überraschte den Angeklagten jedoch beim Diebstahl, woraufhin der Beschuldigte mehrfach kräftig auf den Kopf und ins Gesicht der 13.02.2025 1. Prozessauftakt: Todesfälle am Kelheimer Krankenhaus Ein Arzt des Kelheimer Krankenhauses muss sich wegen zwei Todesfällen vor Gericht verantworten. Der erste Prozess startet heute (13.02.). Verhandelt wird am Schwurgericht Regensburg. Es geht um den Tod eines 79-jährigen Patienten, dem der Angeklagte ohne medizinische Notwendigkeit Morphin verabreicht haben soll. Passiert im Sommer 2022. In ein paar Wochen beginnt dann vor demselben Gericht 25.01.2025 Prozess um Millionenerbe am Passauer Landgericht - Hat die Angeklagte die Testamente geschrieben? Das Verfahren am Landgericht Passau um die mutmaßlich gefälschten Testamente des 2021 verstorbenen Industriellen Niels Kampmann geht im Februar weiter. Gestern (24.01.) hat ein Gutachter des Landeskriminalamts gesagt, dass er die beiden Testamente aus vielen Gründen für gefälscht halte. Laut Mediengruppe Bayern spreche demnach – Zitat – „viel dafür und wenig dagegen, dass dieselbe Person