Im Prozess um den suspendierten Zwieseler Bürgermeister Franz Xaver Steininger wurde das Urteil am Amtsgericht Landshut erneut verschoben. Steininger wird der vorsätzliche Bankrott in 45 Fällen und die Amtsvorteilsnahme in vier Fällen vorgeworfen. Bei letzteren Vergehen soll sich der Ex-Bürgermeister für die Belange zweier örtlicher Unternehmen eingesetzt haben. Im Gegenzug erhielt er vier zinslose Darlehen über insgesamt mehr als 100.000 Euro. Heute hätte einer der beiden Unternehmer, von denen Steininger Geld erhalten haben soll, als Zeuge aussagen sollen. Da der gerade auf Geschäftsreise ist, wird das Verfahren am 28. Februar fortgesetzt.