Eine der zeitlich letzten Aschermittwochskundgebungen war der Umweltpolitische Aschermittwoch am Abend in Deggendorf. Der Bund Naturschutz, der Landesbund für Vogel- und Naturschutz und der Fischereiverband Niederbayern hatten dazu in den Kolpingsaal eingeladen. Die Redner unterstrichen insbesondere die Wichtigkeit einer Energiewende ohne Atomkraft und Kohle. Außerdem forderten sie die Bewahrung der Landschaft vor Flächenfraß und Zersiedelung, die Erhaltung der Artenvielfalt sowie den Schutz der Flüsse und Bäche, insbesondere der frei fließenden Donau und Salzach. Im Hinblick auf die Landtagswahl im Herbst kündigte der Landesvorsitzende des Bund Naturschutz, Richard Mergner, an, die Wahlprogramme und Kandidaten der Parteien auf den umweltpolitischen Prüfstand zu stellen.