Ein gutes Beispiel für grenzüberschreitende Zusammenarbeit: Passauer und Wiener Polizeibeamte haben gemeinsam einen mutmaßlichen Drogenkurier geschnappt. Passauer Grenzpolizisten kontrollierten in einem Zug von Hamburg Richtung Wien einen Mann, der sich auffallend nervös verhielt. Daraufhin baten die Passauer Beamten ihre Wiener Kollegen, den 45-Jährigen beim Aussteigen nochmal unter die Lupe zu nehmen. Vor allem sollten sie überprüfen, ob er Gepäck dabei hat. Tatsächlich hatte der Mann plötzlich einen Reisekoffer – und in dem befanden sich über ein Kilo Kokain und 14 Kilo Marihuana. Der mutmaßliche Drogenkurier sitzt in Österreich in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen gegen ihn laufen.