Im Prozess um einen Mann aus Mainburg im Landkreis Kelheim, der seinen Schwager erstochen hat, ist gestern (26.01) vor dem Landgericht Regensburg das Urteil gefallen. Der 55-Jährige muss für zehn Jahre ins Gefängnis. Es sei naheliegend, dass der jahrelange Streit der Schwager grundlegend für die Tat war, urteilte das Gericht. So gab es auch am Tatabend einen Streit zwischen den beiden Männern. Das Opfer war trotz Besuchsverbot auf dem Grundstück des Verurteilten aufgetaucht. Der 55-jährige Beschuldigte holte daraufhin im Streit ein Kampfmesser aus dem Gartenhaus und stach auf seinen 46 Jahre alten Schwager ein. Das Gericht urteile auf Totschlag.