Flüsse sind ein wichtiger Standortfaktor für die Wirtschaft – insbesondere die Donau und ihre Nebenflüsse. Das geht aus einer Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik hervor. Demnach ist die Wassergewinnung der bayerischen Wirtschaft 2022 auf mehr als zwei Milliarden Kubikmeter angestiegen – fast 19% mehr, als es noch 2019 waren. Mehr als 80% des Wassers kam aus Flüssen und davon wiederum ein Großteil aus der Donau und ihren Nebenflüssen. Das meiste Wasser wurde von Betrieben in Oberbayern zur Eigengewinnung entnommen, Niederbayern landet mit rund 168 Millionen Kubikmetern auf Platz zwei.