Im Prozess um die tragische Schleuserfahrt vergangenen Sommer in Vilshofen fällt voraussichtlich heute (11.02.) das Urteil. Es ist der dritte Verhandlungstag am Landgericht Passau; verantworten muss sich ein 25-jähriger Georgier. Er hatte im Juli 2024 das Schleuserfahrzeug gelenkt, das beim Fest „Donau in Flammen“ in eine Menschenmenge raste. Mehrere Personen wurden schwer verletzt. Am ersten Verhandlungstag ließ der Angeklagte ein Schreiben verlesen, in dem er um Entschuldigung bat und angab, er habe unter Drogen gestanden. Am zweiten Verhandlungstag wurde die verheerende Schleuserfahrt mit mehreren Beinahe-Kollisionen rekonstruiert. Dem Mann drohen bis zu fünf Jahre Haft.