Nachdem Rodenstock angekündigt hat, im Standort 230 Arbeitsplätze abzubauen, hat Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger das Gespräch mit der Unternehmensleitung gesucht. Aiwanger forderte, der Stellenabbau müsse auf ein unvermeidliches Maß begrenzt werden und sozialverträglich erfolgen. Jetzt gehe es vor allem darum, die betroffenen Mitarbeiter möglichst schnell in eine Anschlussbeschäftigung bei anderen Unternehmen zu vermitteln. Der Brillenherstellers Rodenstock versprach, er wolle gemeinsam mit dem Betriebsrat möglichst schnell einen Sozialplan erarbeiten. Außerdem sei man bereits mit der Agentur für Arbeit in Kontakt. Die Gründe für die Umstrukturierung in Regen sind laut Rodenstock eine Unterauslastung und die schwierigen ökonomischen Rahmenbedingungen in Deutschland.