Was macht einen naturnahen Garten aus? Der Regener Landrat Ronny Raith hat dieser Tage vier solcher Gärten ausgezeichnet. In einem sogenannten „naturnahen Garten“ darf keine Chemie eingesetzt werden – weder beim Pflanzenschutz, noch beim Dünger. Außerdem darf kein Torf zur Bodenverbesserung verwendet werden. Grundsätzlich wird eine hohe ökologische Vielfalt gefordert: Es sollte ein „wildes Eck“ geben, wo die Natur Natur sein kann, ein Gemüsebeet, Stauden und Laubbäume sowie einen Komposthaufen. Und es sollte Regenwasser genutzt werden. Die Wildnis im Garten bietet Tieren mehr Raum – vor allem Insekten profitieren davon. Vier solche Gärten aus Zwiesel, Rabenstein, Viechtach und Kirchdorf im Wald erfüllen diese Kriterien. Die Besitzer haben deshalb vom Regener Landrat Ronny Raith eine Urkunde und ein Emailleschild bekommen.