Prozess um Kindesmissbrauch: Urteil verschoben

13. März 2023 , 17:50 Uhr

Im Prozess um die lebensbedrohliche Misshandlung eines Kindes sind Plädoyers und Urteil auf Donnerstag verschoben worden. Das teilte ein Gerichtssprecher jetzt mit. Der Fall wird seit Anfang Februar vor dem Landgericht Landshut verhandelt. Angeklagt ist die Mutter des Mädchens. Die Staatsanwältin wirft der 25-Jährigen aus dem Landkreis Erding Misshandlung von Schutzbefohlenen und gefährliche Körperverletzung vor. Zu Prozessbeginn hatte die Angeklagte jede Schuld von sich gewiesen und angedeutet, ihr damaliger Freund könnte die Tat begangen haben. Nach der Tat im Dezember 2018 war das damals zweijährige Opfer in einer Münchner Klinik notoperiert und gerettet worden.

 

Zur vorhergehenden Meldung:

Urteil erwartet: Hat junge Mutter ihre kleine Tochter beinahe umgebracht? | UNSER RADIO

Landshut Missbrauch Prozess

Das könnte Dich auch interessieren

19.01.2024 Priester steht in Deggendorf wegen sexuellen Missbrauchs vor Gericht. Kirchdorfer Totschlagsprozess geht weiter Ein Priester muss sich ab dem Vormittag (19.01.) vor dem Deggendorfer Landgericht wegen sexuellen Missbrauchs verantworten. Er soll während zweier mehrtägiger Fahrradtouren sexuelle Handlungen an einem 15-jährigen Ministranten vorgenommen haben. Wie das Gericht mitteilte, soll es im Sommer 2022 unter anderem im Landkreis Regen zu den Vorfällen gekommen sein. Der Prozess findet vor der Ersten 13.07.2024 Verständigung gegenstandslos: Prozess um sexuellen Missbrauch einer 13-jährigen noch nicht beendet Im Prozess um sexuellen Missbrauch einer 13-jährigen vor dem Deggendorfer Landgericht kam es gestern (12.07.) doch noch nicht zu einem Urteil. Der Angeklagte, seine Verteidigung, Staatsanwaltschaft und Nebenklage hatten sich auf eine Verständigung geeinigt – ein Täter-Opfer-Ausgleich und ein vollumfängliches Geständnis waren für den gestrigen Prozesstag geplant. Wie die Mediengruppe Bayern berichtet, reichte das kurze 10.01.2024 Prozessauftakt: Kirchdorfer soll Ehefrau erstochen haben Ein tödlicher Ehestreit im Landkreis Rottal-Inn beschäftigt seit gestern (09.01.) das Landgericht Landshut. Ein 46-jähriger Mann aus Kirchdorf soll im Frühjahr vergangenen Jahres seine Ehefrau erst gewürgt und dann erstochen haben. Danach soll er die Leiche in der Nähe eines Sportplatzes abgelegt haben. Das mögliche Motiv: Die 43-jährige Frau wollte sich von ihm trennen. Bislang 18.11.2024 Schmeckt und schützt die Umwelt: Niederbayerns "Wasserschutzbrot" Der niederbayerische Regierungspräsident Rainer Haselbeck zeichnet am Nachmittag die neuen Partner des Projekts „Wasserschutzbrot“ aus. Damit wächst die Initiative, die sich dem Trink- und Grundwasserschutz verschrieben hat, weiter. Seit ihrem Start vor fünf Jahren ist die Zahl der teilnehmenden Landwirte, Mühlen und Bäckereien deutlich gestiegen. Ziel des Projekts ist es, durch nachhaltigen Getreideanbau und regionale