Im Prozess um die lebensbedrohliche Misshandlung eines Kindes sind Plädoyers und Urteil auf Donnerstag verschoben worden. Das teilte ein Gerichtssprecher jetzt mit. Der Fall wird seit Anfang Februar vor dem Landgericht Landshut verhandelt. Angeklagt ist die Mutter des Mädchens. Die Staatsanwältin wirft der 25-Jährigen aus dem Landkreis Erding Misshandlung von Schutzbefohlenen und gefährliche Körperverletzung vor. Zu Prozessbeginn hatte die Angeklagte jede Schuld von sich gewiesen und angedeutet, ihr damaliger Freund könnte die Tat begangen haben. Nach der Tat im Dezember 2018 war das damals zweijährige Opfer in einer Münchner Klinik notoperiert und gerettet worden.
Zur vorhergehenden Meldung:
Urteil erwartet: Hat junge Mutter ihre kleine Tochter beinahe umgebracht? | UNSER RADIO