Prozess gegen ehemaligen Geschäftsführer von A-Kaiser

14. Dezember 2023 , 16:58 Uhr

Im Prozess um den insolventen Autozulieferer A-Kaiser aus dem Landkreis Passau hat das Landgericht jetzt dem Insolvenzverwalter Recht gegeben.

Das Landgericht Passau sah es dabei als erwiesen an, dass der letzte Geschäftsführer durch den Kauf einer über 8 Millionen teuren Produktionsanlage den Betrieb fahrlässig in die Pleite geführt hat. Kurz darauf folgte die Insolvenz und rund 400 Arbeitsplätze gingen verloren. Der Insolvenzverwalter hat den ehemaligen Geschäftsführer nun auf fast sechs Millionen Euro verklagt und vom Gericht Recht bekommen.

A-Kaiser Insolvenz Landgericht Passau Wirtschaft

Das könnte Dich auch interessieren

16.12.2024 Nach Insolvenzverfahren: Diakonie Passau wird vom Diakonischen Werk Traunstein übernommen Die Zukunft der Diakonie Passau ist gesichert. Nach rund einem Jahr Insolvenzverfahren haben die Verantwortlichen am Vormittag in Passau mitgeteilt, dass der Verein nun als Diakonie Passau gGmbH (gemeinnützige GmbH) Teil des Diakonischen Werks Traunstein wird. Die wesentlich größere Nachbardiakonie mit rund 1.400 Mitarbeitern übernimmt fast alle Passauer Mitarbeiter und Dienste. Welche allerdings nicht weiterlaufen 16.12.2024 Passauer Diakonie: mit neuer Struktur in die Zukunft Wie geht es beim Diakonischen Werk Passau nach dem Insolvenzverfahren weiter? Das wollen die Verantwortlichen am Vormittag (16.12.) bekannt geben. In einer Vorab-Pressemitteilung heißt es lediglich, die Diakonie gehe mit einer neuen Struktur in die Zukunft. Wie berichtet hatte im Februar die Insolvenz in Eigenverwaltung begonnen. Grund für das Verfahren waren gestiegene Kosten. Es war 12.12.2024 "Wirtschaftsgipfel" in Grafenau In Grafenau haben sich Vertreter aus Politik, Wissenschaft und regionaler Wirtschaft zum „Wirtschaftsgipfel“ getroffen. Es ging dabei unter anderem um die Herausforderungen, mit denen Wirtschaft und Gesellschaft in der Region zu kämpfen haben. Konkret: hohe Energiepreise, den Ukraine-Krieg, den Wahlausgang in den USA oder auch Entwicklungen in China. Ein weiteres Problem sei aber das Streben 06.12.2024 Wegen Insolvenzverschleppung - Unternehmensverantwortliche vor Gericht Zwei Männer stehen wegen der Hoco-Pleiten vor fast 6 Jahren vor dem Landshuter Landgericht. Der Vorwurf gegen die beiden Verantwortlichen der Eggenfeldener Unternehmen lautet unter anderem Insolvenzverschleppung. 2018 war laut Mediengruppe Bayern in einer Stadtratssitzung noch eine Umsatzsteigerung auf 75 bis 80 Millionen Euro bis 2025 die Rede – daraus ist nichts geworden, stattdessen mussten