Bayerns AfD-Chef Stephan Protschka steht möglicherweise bald in Deggendorf vor Gericht. Demnach soll es am 25. Juni zum Prozess kommen – zumindest dann, wenn der Bundestagsabgeordnete seinen Einspruch gegen die im Strafbefehl erlassene Geldstrafe nicht zurückzieht. Protschka hatte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder beim Politischen Aschermittwoch der AfD im vergangenen Jahr als Landesverräter und Södolf bezeichnet. Er sagte zu dem möglichen Prozess, er habe sich nichts vorzuwerfen und dass der politische Aschermittwoch für derbe Reden bekannt sei. Er erwarte deswegen einen Freispruch oder eine Einstellung des Verfahrens.