Polizisten finden in Auto 10.000 Euro Falschgeld

26. September 2024 , 15:33 Uhr

Straftat oder Hochzeitsbrauch? Schleierfahnder der Polizei haben kürzlich (24.09.) auf der A3 im Landkreis Straubing-Bogen rund 10.000 Euro Falschgeld sichergestellt. Die Beamten fanden die Blüten in einem Auto, in dem ein 43-jähriger Mann und eine 19-jährige Frau saßen. Bei der näheren Überprüfung stellte sich heraus, dass es sich wohl um türkisches Hochzeitsgeld handelt – also Nachbildungen, denen aber die Sicherheitsmerkmale fehlen. Trotzdem laufen die Ermittlungen gegen die beiden Auto-Insassen, weil die Scheine mit echtem Geld verwechselt werden könnten. Das Polizeipräsidium Niederbayern warnt in dem Zusammenhang eindringlich vor dem Besitz solcher Banknoten-Nachbildungen. Es drohen empfindliche Strafen!

Autobahn Brauch Falschgeld Geld Hochzeitsgeld Kontrolle Schleierfahnder

Das könnte Dich auch interessieren

18.05.2024 Mit internationalem Haftbefehl gesucht - Mann bei Kontrolle festgenommen Die Bundespolizei hat auf der A3 bei Passau einen 25-Jährigen mit internationalem Haftbefehl festgenommen. Die italienischen Behörden hatten ihn wegen Raubs, Hehlerei und Körperverletzung gesucht – er war demnach 2019 an einem Raub in Italien beteiligt. Der Mann kam gestern (17.05.) vor einen Ermittlungsrichter und wurde in Auslieferungshaft genommen. 11.10.2024 Beamte decken Verstöße bei Großkontrolle auf Bei einer Großkontrolle auf der A92 bei Pilsting im Landkreis Dingolfing-Landau haben die Beamten gleich mehrere Verstöße entdeckt. Unter anderem wurden bei einem 44-jährigen 60.000 Euro aufgefunden, die von ihm nicht angemeldet wurden. Weil der Verdacht der Geldwäsche besteht, wurde ein Verfahren eingeleitet. Insgesamt wurden bei der Kontrolle 112 Fahrzeuge kontrolliert. 27.09.2024 Viele Waffen bei Fahrzeugkontrolle sichergestellt Ein ganzes Waffenarsenal haben Zollbeamte in einem Auto auf der A3 zwischen Regensburg und Deggendorf entdeckt. Demnach haben sie auf der Rücksitzbank einen Gasdruck-Karabiner mit befülltem Magazin gefunden, im Motorraum zwei schussbereite Pistolen, dazu verschiedene Munition und eine Präzisionsschleuder. Die Pistolen waren ursprünglich Schreckschusswaffen, wurden aber so manipuliert und aufgebohrt, dass auch scharfe Munition abgefeuert 25.09.2024 Mehr Geld für Autobahn-Feuerwehren? Der Bürgermeister von Iggensbach im Landkreis Deggendorf, Wolfgang Schwarz, will eine gerechtere Verteilung der Feuerwehr-Einsatzkosten. Laut Mediengruppe Bayern werden kleinere Gemeinden an Autobahnen überproportional belastet, da sie deswegen zum Beispiel mehr und spezielles Equipment brauchen. Die entstandenen Kosten eines Feuerwehreinsatzes werden zwar beglichen – die dazu generierten Einnahmen würden aber ein keinem Verhältnis zu den