Straftat oder Hochzeitsbrauch? Schleierfahnder der Polizei haben kürzlich (24.09.) auf der A3 im Landkreis Straubing-Bogen rund 10.000 Euro Falschgeld sichergestellt. Die Beamten fanden die Blüten in einem Auto, in dem ein 43-jähriger Mann und eine 19-jährige Frau saßen. Bei der näheren Überprüfung stellte sich heraus, dass es sich wohl um türkisches Hochzeitsgeld handelt – also Nachbildungen, denen aber die Sicherheitsmerkmale fehlen. Trotzdem laufen die Ermittlungen gegen die beiden Auto-Insassen, weil die Scheine mit echtem Geld verwechselt werden könnten. Das Polizeipräsidium Niederbayern warnt in dem Zusammenhang eindringlich vor dem Besitz solcher Banknoten-Nachbildungen. Es drohen empfindliche Strafen!