Der geplante Hochwasserschutz an der Donaulände in Passau wird konkreter. Wie die PNP auf Anfrage erfahren hat, ist die Entwurfsplanung des zuständigen Wasserwirtschaftsamtes inzwischen abgeschlossen. Vorgesehen ist eine 2,40 Meter hohe Stahlbetonwand zwischen der Schanzlbrücke und der Wittgasse. Bei Bedarf können noch mobile Alu-Elemente bis zu nochmal 2,40 Meter Höhe draufgesetzt werden. Damit wäre dieser Bereich sogar vor einem Jahrhunderthochwasser wie vor zehn Jahren geschützt. Es wird allerdings noch mindestens vier Jahre dauern, bis die Mauer steht. Sie dürfte einen zweistelligen Millionenbetrag kosten, den Löwenanteil davon trägt der Freistaat, den Rest die Stadt Passau.