Niederbayerisches Handwerk steht weiterhin vor Herausforderungen

18. April 2024 , 14:11 Uhr

Die Lage im niederbayerischen Handwerk bleibt weiter angespannt. Das ist das Ergebnis des neuesten Konjunkturberichts der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. Der Geschäftsklima-Index ist demnach zwar im Vergleich zum historischen Tiefstand im Vorquartal wieder gestiegen, liegt aber weiter deutlich unter dem Wert des Vorjahres. Handwerkskammer-Präsident Georg Haber sagte, dass viele der Betriebe aktuell mit dem Rücken zur Wand stehen würden. Die größten Herausforderungen seien nach wie vor der Fachkräftemangel, die hohen Energiepreise und die Bürokratie.

Handwerk Konjunkturbericht Niederbayern

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15.10.2024 Niederbayerische Handwerksbetriebe erwarten längere Durststrecke Ungünstige Rahmenbedingungen, Rezession und nachlassende Nachfrage: Handwerksbetriebe in der Region stehen vor großen Herausforderungen. Der Geschäftsklima-Index ist dem aktuellen Konjunkturbericht der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz zufolge auf einen Wert von minus vier Prozentpunkten gesunken. Rund jeder dritte Betrieb erwartet demnach eine rückläufige Nachfrage und Umsatzrückgänge. Gleichzeitig berichten rund 55 Prozent der Handwerksunternehmen von zuletzt stabilen Umsätzen. Auch 30.08.2024 Fehlende Aufträge, stagnierende Umsätze: So ist die Lage im niederbayerischen Handwerk Die wirtschaftliche Situation der Handwerksbetriebe in Niederbayern stockt noch immer. So fehlen laut aktuellem Geschäftsklima-Index vielen Betrieben weiterhin Aufträge und auch der fehlende Aufschwung in der Konjunktur sorgt für stagnierende Umsätze. Der stellvertretende Geschäftsführer der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz Hans Schmidt fordert die Politik daher zum Handeln auf. Positiv ist jedoch die Zahl der neuen Handwerks-Azubis in 18.07.2024 Handwerkskammer-Umfrage: Keine Erholung bei den Betrieben in Sicht Die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz bezeichnet die aktuelle konjunkturelle Lage weiter als „angespannt.“ Der Geschäftsklimaindex sei im zweiten Quartal zwar angestiegen, aber nur leicht. Jeder fünfte Betrieb bezeichne die aktuelle Lage als schlecht und rechne mit einer weiteren Verschlechterung, so HWK-Präsident Georg Haber. Er fordert deswegen entschlossenes politisches Handeln für eine nachhaltige Verbesserung der Konjunktur. 22.05.2024 Handwerkskammerpräsident Georg Haber befürchtet viele freie Stellen in Unternehmen Die berufliche Auswahl im handwerklichen Bereich ist sehr groß. Trotzdem werden am Ende des Jahres wohl 30% der freien Stellen übrigbleiben. Von den 130 Berufen, die zum Handwerk zählen, werden nur die wenigsten Berufsgruppen ihre freien Plätze besetzen können. Laut dem Präsidenten der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz Georg Haber ist die Konkurrenz der anderen Wirtschaftsgruppen sehr groß.