Nach einer Mahnwache gegen eine Flüchtlingsunterkunft in Pilsting im Landkreis Dingolfing-Landau hat die Polizei Fakten vorgelegt, die zeigen, wie groß die Gefahr von Übergriffen auf die Bevölkerung wirklich ist. Das berichtet die PNP. Nachdem bekannt geworden war, das syrische Flüchtlinge in einen ehemaligen Edeka-Markt einziehen sollen, hatte die Widerstandsgruppe „Pilsting steht auf“ eine Mahnwache dagegen abgehalten. Jetzt sind zwar entgegen den Befürchtungen ukrainische Flüchtlinge in die Unterkunft gezogen. Trotzdem hat die Polizei Landau gestern (07.02.) in einem Pressegespräch die Gefahr von Übergriffen auf die Bevölkerung relativiert. Laut dem Dienststellenleiter Stephan Lehner von der Polizei Landau verüben zwar 33 Prozent der Straftaten in Pilsting Nichtdeutsche, das seien aber praktisch identische Quoten wie in ganz Niederbayern.