Nach Hammerattacke auf Ehefrau: Urteil gefällt

27. Juli 2024 , 09:23 Uhr

Ein 78-jähriger Mann aus Simbach hat im Dezember sein Ehefrau in einer Arztpraxis mit einem Hammer attackiert und ihr eine Riss-Quetsch-Wunde am Kopf zugefügt. Jetzt hat das Landgericht Landshut das Urteil gefällt: drei Jahre und acht Monate Haft. Das Gericht entschied, dass die Tat lediglich eine gefährliche Körperverletzung war und ordnete die Unterbringung des Mannes in einer psychiatrischen Klinik an. Der Verurteilte gab ihm Prozess an, Angst vor seiner Ehefrau gehabt zu haben. Ein Schlaganfall des Mannes im Jahr 2018 hatte zu einer Persönlichkeitsstörung geführt. Die Kammer sah auch deswegen eine erhebliche Gefahr für die Ehefrau und die Allgemeinheit durch den Angeklagten. Der Verteidiger hatte zuvor für eine Bewährungsstrafe plädiert.

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