Die sogenannte „Flugblatt-Affäre“ um Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger könnte für einen ehemaligen Lehrer aus dem Landkreis Straubing-Bogen Folgen haben. Aiwanger wurde vor rund einem Jahr vorgeworfen, eine antisemitische Hetzschrift verfasst zu haben, der Lehrer soll sie an die Süddeutsche Zeitung weitergegeben haben. Zwar sind die strafrechtlichen Ermittlungen gegen den früheren Lehrer eingestellt worden, dem Mann drohen allerdings dienstrechtliche Folgen. Bei einem Verstoß gegen die Verschwiegenheitspflicht zum Beispiel, drohen ihm eine Kürzung oder sogar vollständige Aberkennung seiner Pension.