Bayerns Noch-Gesundheitsminister Klaus Holetschek fordert von der Bundesregierung bessere Arbeits- und Rahmenbedingungen für niedergelassene Ärzte. Auf dem Bayerischen Ärztetag in Landshut sagte Holetschek gestern (13.10.) Abend, die niedergelassenen Ärzte seien das Rückgrat der flächendeckenden medizinischen Versorgung in Bayern. Der scheidende Minister wandte sich außerdem gegen die Ausbreitung investorenbetriebener Medizinischer Versorgungszentren. Nur durch eine gesetzliche Regulierung könnten zunehmende Konzentrationsprozesse eingedämmt und Abhängigkeiten von einzelnen Anbietern verhindert werden, so Holetschek in Landshut.