Kirchdorfer Totschlagsprozess geht weiter

12. Januar 2024 , 05:52 Uhr

Zweiter Verhandlungstag im Prozess um einen tödlichen Ehestreit im Landkreis Rottal-Inn: Vor dem Landgericht Landshut muss sich wie berichtet seit Dienstag ein 46-jähriger Mann aus Kirchdorf am Inn verantworten. Der Mann soll im Frühjahr vergangenen Jahres seine Ehefrau erst gewürgt und dann erstochen haben. Danach soll er die Leiche in der Nähe eines Sportplatzes in Kirchdorf abgelegt haben. Das mögliche Motiv: Die 43-jährige Frau wollte sich von ihm trennen. Bislang streitet der Angeklagte die Tat ab. In dem Totschlags-Prozess sind nach dem heutigen Verhandlungstag (12.01.) noch drei weitere angesetzt.

Ehetragödie Kirchdorf am Inn Landgericht Landshut Totschlag

Das könnte Dich auch interessieren

27.02.2024 Tödliches Ehedrama im Landkreis Rottal-Inn: elf Jahre Haft Der Mann aus Kirchdorf am Inn im Landkreis Rottal-Inn, der im vergangenen April seine Frau erstochen hat, muss für elf Jahre ins Gefängnis. Das Landgericht Landshut verurteilte den 46-Jährigen gestern (26.02.) Nachmittag wegen Totschlags. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig; die Verteidiger des Kirchdorfers kündigten Revision an. Die Richter sahen es dagegen als erwiesen 10.01.2024 Prozessauftakt: Kirchdorfer soll Ehefrau erstochen haben Ein tödlicher Ehestreit im Landkreis Rottal-Inn beschäftigt seit gestern (09.01.) das Landgericht Landshut. Ein 46-jähriger Mann aus Kirchdorf soll im Frühjahr vergangenen Jahres seine Ehefrau erst gewürgt und dann erstochen haben. Danach soll er die Leiche in der Nähe eines Sportplatzes abgelegt haben. Das mögliche Motiv: Die 43-jährige Frau wollte sich von ihm trennen. Bislang 20.02.2024 Über 70 Menschen ertrinken im Mittelmeer - Schleuserprozess geht weiter Am Landgericht Landshut geht am Vormittag (20.02.) ein aufsehenerregender Schleuserprozess weiter. Wie berichtet muss sich seit vergangener Woche eine gebürtige Iranerin verantworten. Die 51-Jährige soll zahlreiche Schleusungen – zum Teil mit tödlichem Ausgang – mitorganisiert haben. Mindestens 70 Flüchtlinge sind bei den gefährlichen Bootsfahrten übers Mittelmeer ums Leben gekommen. Beim ersten Verhandlungstag vergangene Woche wies 13.02.2024 700.000 Euro Schaden: Immobilienunternehmer muss ins Gefängnis Das Landgericht Landshut hat einen ehemaligen Immobilienunternehmer aus dem Landkreis Deggendorf zu vier Jahren Haft verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass er Kundengelder veruntreut hat. Laut PNP hat er das Geld für eigene Zwecke genutzt, aber auch zwischen den verschiedenen, von ihm betreuten, Wohnanlagen hin- und herüberwiesen. Das Gericht schätzt den Schaden