Kfz-Innung: "China-Strafzölle wären kontraproduktiv!"

09. Oktober 2024 , 13:24 Uhr

Viele niederbayerische Autohändler halten nichts von möglichen Strafzöllen auf chinesische Elektro-Autos. Das war der Tenor auf der Jahreshauptversammlung der Kfz-Innung gestern (08.10.) in Dingolfing. Solche Zölle könnten nicht verhindern, dass chinesische Marken sich mittelfristig ihren Anteil auf dem deutschen Markt sichern. Stattdessen stellten sie nur ein Risiko für Gegenmaßnahmen von Seiten Chinas dar; und die könnten sich sehr negativ auf die deutsche Volkswirtschaft auswirken, heißt es in einer Pressemitteilung der Kfz-Innung.

China E-Autos Kfz-Innung Strafzölle

Das könnte Dich auch interessieren

24.09.2024 Kritik nach Auto-Gipfel von Kfz-Innung Niederbayern Wie können E-Autos in Deutschland beliebter werden? Das war wohl die wichtigste Frage gestern (23.09.) beim Auto Gipfel in Berlin. Aus der Region kommt danach scharfe Kritik. Josef Huber von der Kfz-Innung Niederbayern gibt der Politik die Schuld für die schlechten Verkaufszahlen. Er hofft auf ein Umdenken in der Politik, damit der Autoindustrie als Schlüsselbranche 18.04.2024 "Kermi" in Plattling verkauft Jetzt ist es amtlich: Die Arbonia AG verkauft die „Division Climate“ – inklusive des Plattlinger Unternehmens „Kermi“. Für insgesamt 760 Millionen Euro geht die Division Climate an die chinesische Midea Group. Für „Kermi“-Geschäftsführer Alexander Kaiß eine positive Entwicklung: Midea sei eine innovative und wettbewerbsfähige Unternehmensgruppe und es gebe gute Chancen auf weiteres profitables und nachhaltiges 16.04.2024 Gebrauchtwagen werden etwas günstiger Eine gute Nachricht, wenn Sie vorhaben, sich ein Auto zu kaufen: Der Gebrauchtwagenmarkt hat sich zuletzt wieder etwas beruhigt. Zu diesem Fazit kommt Josef Huber, der Geschäftsführer der KFZ-Innung Niederbayern. So sind die Preise zuletzt etwas nach unten gegangen. Gebrauchtwagen im Preissegment bis 25.000 Euro und gebrauchte E-Autos seien auf dem Markt aber weiterhin rar, 23.11.2024 Passauer Stadtratsfraktionen im Einsatz gegen den Durchfahrtsverkehr am Anger Die Stadtratsfraktionen von SPD, CSU, FWG und FDP in Passau fordern in einem gemeinsamen Antrag ein Lkw-Durchfahrtsverbot für den Anger. Hintergrund ist der Mediengruppe Bayern zufolge die Verkehrsbelastung durch Lkw, die das innerstädtische Teilstück der B12 als Durchfahrtsstraße zur Autobahn nutzen. Frühere Anträge blieben erfolglos – jetzt streben die Fraktionen notfalls eine Klage gegen das