Kann die Ruhmannsfeldener Kläranlage ihre Kosten bald selbst decken?

17. Juni 2024 , 13:01 Uhr

Die Kläranlage in Ruhmannsfelden im Bayerischen Wald könnte bald Wasserstoff aus Abwasser produzieren.

Bürgermeister Werner Troiber hat der Mediengruppe Bayern zufolge eine Zusammenarbeit mit der VTA Group aus Oberösterreich angestoßen, welche ein Verfahren zur Stromgewinnung aus Klärgas entwickelt hat. Nach Zustimmung des Gemeinderats und einem Treffen mit Regens Landrat Ronny Raith sind die Pläne für das Pilotprojekt nun auf dem Weg. Die VTA Group würde dabei die Kosten für die Errichtung der Anlage übernehmen. Diese könnte jährlich bis zu 350.000 Kilowattstunden Strom erzeugen, was die Betriebskosten der Kläranlage und somit die Gebühren für die Bürger decken würde. Die Umsetzung des Projekts wird für 2025 oder 2026 erwartet.

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