Zwei niederbayerische Unternehmen sind Opfer von digitaler Erpressung mit Schadsoftware geworden. Laut Polizeipräsidium Niederbayern haben sich die Betrüger in einem Fall Ende Juni Zugang in ein Firmennetzwerk verschafft und wichtige Firmendaten verschlüsselt. Die Erpresse drohen, die Daten zu veröffentlichen. Auch in einem zweiten Fall haben die Täter das Unternehmensnetzwerk verschlüsselt. Sie fordern 6,5 Bitcoins, um die Verschlüsselung aufzuheben. Die Polizei rät deswegen, regelmäßig Updates der Software und Betriebssysteme durchzuführen, Anti-Viren-Software zu nutzen und auch Datenbackups zu machen.