Nächstes Kapitel im Krimi um den Hengersberger Bauunternehmern Günther Karl. Der Schlussbericht der Sonderermittlungsgruppe ist fertig, wie die Mediengruppe Bayern auf Nachfrage von der Staatsanwaltschaft erfahren hat. Demnach umfasst der Bericht rund 700 Seiten. Zwei Jahre lang hatte die neunköpfige Ermittlergruppe der Kripo daran gearbeitet. Es geht wie mehrfach berichtet um schadstoffbelasteten Straßenbau-Abfall, den Karls Unternehmen illegal entsorgt haben soll. Im Zuge der Ermittlungen war es zu mehreren Festnahmen gekommen – auch der 78-jährige Günther Karl saß rund zwei Wochen in Untersuchungshaft. Wie es weitergeht im Fall „Günther Karl“ ist laut Zeitungsbericht noch nicht absehbar.