(Stand: 16.09., 08 Uhr) In Sachen „Hochwasser“ gibt es für unsere Region gute und schlechte Nachrichten. Erst die guten: Bislang gab es keine größeren Überflutungen, und die Flusspegel sind in den vergangenen Stunden sogar leicht gesunken. Die weniger guten Nachrichten: In Passau zum Beispiel sind derzeit einige Straßen und Plätze wie die Fritz-Schäffer-Promenade gesperrt. Und die Experten befürchten, dass einige Pegel durch den Regen der kommenden Stunden und auch durch den Schnee in den Alpen morgen wieder ansteigen könnten. Vor allem der Inn bereitet den Behörden Sorgen. Passaus Stadtbrandrat Andreas Dittlmann sagte uns am Morgen:
(Stand: 12:30 Uhr)
Der deutsche Hochwassernachrichtendienst spricht für Stadt und Landkreis Passau derzeit eine Warnung vor Ausuferungen und Überschwemmungen aus. Insgesamt habe sich die Hochwasserlage leicht entspannt und der Wasserstand der Donau in Passau fällt derzeit ab; ab dem Abend soll er wieder ansteigen, ein zweiter Hochwasserscheitel wird im Bereich der Meldestufe 3 für morgen Mittag erwartet. Auch für den Inn wird ein erneutes Ansteigen prognostiziert, der Scheitel soll morgen Mittag bei Meldestufe 1 liegen.
(Stand: 14:30 Uhr) Derzeit steht die Donau mit 7,24m unter der Meldestufe 2, der Pegel des Inns liegt mit 4,54m unter der Meldestufe 1. In Deggendorf steht die Donau mit 4,93m unter der Meldestufe 1, der Wasserstand soll hier laut Prognosen stagnieren.
(Stand 17:00 Uhr) In Passau erreicht die Donau ihren Höchstwert voraussichtlich morgen Mittag mit 7,87m, das entspricht der Meldestufe 3. Gerade steht sie mit 7,34m noch knapp unter der Meldestufe 2. Für den Inn wird ein Pegel von 5,43m prognostiziert, also knapp über Meldestufe 1. Einige Straßen und Plätze in Passau wie etwa die Fritz-Schäffer-Promenade, der Sulzsteg und der Innkai bleiben auch weiterhin gesperrt. Die Stadt Passau warnt dringend davor, überflutete Bereiche zu betreten.
Aktuelle Pegelstände und Prognosen finden Sie hier: