Die berufliche Auswahl im handwerklichen Bereich ist sehr groß. Trotzdem werden am Ende des Jahres wohl 30% der freien Stellen übrigbleiben. Von den 130 Berufen, die zum Handwerk zählen, werden nur die wenigsten Berufsgruppen ihre freien Plätze besetzen können. Laut dem Präsidenten der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz Georg Haber ist die Konkurrenz der anderen Wirtschaftsgruppen sehr groß. Auch Vorurteile und veraltete Denkweisen seien Gründe, warum das Handwerk zu wenig Auszubildende hat.