Der Gütertransport auf der niederbayerischen Donau verliert offenbar immer mehr an Bedeutung. Der Umschlag ist im ersten Quartal dieses Jahres weiter gesunken, und zwar um fast ein Drittel (30,5 Prozent) im Vergleich zum Vorjahresquartal. Den höchsten Rückgang in Niederbayern verzeichnet der Hafen Deggendorf mit einem Minus von fast 70 Prozent, den geringsten Straubing-Sand mit einem Minus von knapp zehn Prozent. Insgesamt wurde von Januar bis März 2023 auf der Donau gut eine halbe Million Tonnen Güter transportiert, hauptsächlich Erze, Steine, Erden und Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft.