Der ZF-Konzern will bis 2028 nach und nach 11.000 bis 14.000 Mitarbeiter entlassen. Noch ist allerdings nicht klar, wie stark die niederbayerischen Standorte in Passau und Thyrnau betroffen sein werden. In einer Mitteilung heute heißt es nämlich, dass jetzt konkretisiert wird, in welchem Umfang an den einzelnen Standorten Reduzierungen vorgesehen sind. ZF begründet die Maßnahme mit einer Neuausrichtung seiner Strukturen. Kritik kommt von der IG Metall: Bezirksleiter Horst Ott sagte zum Beispiel: für haarsträubende Managementfehler sollen die Beschäftigten jetzt den Kopf hinhalten – dagegen werde man sich zur Wehr setzen.