Uwe Brandl aus Abensberg, der Präsident des bayerischen Gemeindetags, ist skeptisch, was die deutschen Ziele in Sachen „Stromwende“ angeht. Insbesondere das Verdreifachungsziel bei Photovoltaikanlagen bis zum Jahr 2030 sei kaum erreichbar, befürchtet Brandl. Die Gemeinden seien grundsätzlich bereit, den immensen Flächenbedarf bereitzustellen, um genügend Strom zu produzieren. Allerdings brauche es gravierende Verbesserungen bei der Wertschöpfung vor Ort. In einem zehn Punkte umfassenden Positionspapier fordert der Gemeindetag unter anderem, dass die Gemeinden einen Anspruch auf Beteiligung an den Erträgen der Photovoltaikanlagen haben.