Ein 57-jähriger Berliner wurde jetzt von der Staatsanwaltschaft Ried im Innkreis angeklagt, weil er einen Trauerkranz für Adolf Hitler vor dessen Geburtshaus im Oberösterreichischen Braunau niedergelegt haben soll. Der Vorfall ereignete sich am Geburtstag von Adolf Hitler, dem 20. April, und wurde im Dokumentarfilm „Wer hat Angst vor Braunau?“ des Regisseurs Günter Schwaiger festgehalten. Der Kranz trug die Aufschrift „RIP USA“, was in einschlägigen rechtsextremen Kreisen die Bedeutung „Rest in Peace, unser seliger Adolf“ hat. Der Beschuldigte war geständig, und ein Prozesstermin steht noch aus.