Zelte und Container stehen aktuell nicht zur Debatte, wenn es um die Unterbringung von Flüchtlingen im Landkreis Passau geht. Das sagte ein Landkreissprecher gegenüber der PNP. Vor allem die Unterbringung in privat gemeldeten Wohnungen funktioniere aktuell gut. Derzeit leben im Landkreis Passau rund 2.200 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine. Dazu kommen rund 1.300 Personen anderer Nationalitäten, die bisher in den Gemeinschaftsunterkünften des Landkreises untergebracht sind. Trotz der steigenden Zahl an Hilfesuchenden muss der Landkreis Passau bei der Unterbringung bisher aber noch nicht auf Notlösungen, wie Zelte, Container oder Sporthallen zurückgreifen.