Der niederbayerische Zoll hat sich an einer EU-weiten Prüfaktion in Sachen „Mindestlohn und Schwarzarbeit“ beteiligt. Mitarbeiter des Hauptzollamtes Landshut haben an dem grenzübergreifenden Aktionstag Ende vergangener Woche 177 Beschäftigte befragt und die Unterlagen von 24 Unternehmen unter die Lupe genommen. Bereits vor Ort leiteten sie drei Strafverfahren und 15 Ordnungsverfahren ein. Unter anderem ging es da um illegalen Aufenthalt im Bundesgebiet. Zudem ergaben sich bei der bisherigen Auswertung in 45 Fällen Hinweise auf Verstöße entweder gegen das Mindestlohngesetz oder in Punkto „Schwarzarbeit“. Die Ermittlungen laufen noch.