Eine Klage des mutmaßlichen Reichsbürgers Maximilian Eder aus dem Landkreis Freyung-Grafenau beschäftigt heute (13.06.) das Verwaltungsgericht in Regensburg. Es geht um vier verschwundene Waffen, deren Verbleib Eder nach Ansicht des Freyung-Grafenauer Landratsamtes nicht befriedigend erklärt hat. Das Landratsamt hatte dem ehemaligen Bundeswehr-Offizier deshalb in mehreren Bescheiden ein Zwangsgeld von insgesamt 54.000 Euro angedroht – und gegen diese Bescheide hat Eder geklagt. Der 63-Jährige sitzt derzeit wegen einer mutmaßlichen Reichsbürger-Verschwörung in Untersuchungshaft. Das Verwaltungsgericht hat zur heutigen Verhandlung das persönliche Erscheinen Eders angeordnet. Aus Sicherheitsgründen wird die Polizei ihn möglicherweise in Fesseln vorführen.