Eigentlich hätte gestern (13.06.) am Verwaltungsgericht Regensburg das Verfahren um den mutmaßlichen Reichsbürger Maximilian Eder aus dem Landkreis Freyung-Grafenau beginnen sollen – doch Eder, der gegen das Landratsamt Freyung-Grafenau geklagt hatte, erschien nicht. Eders Anwalt konnte keinen konkreten Grund für das Fernbleiben seines Mandanten nennen, wie die PNP meldet. So blieb es zunächst dabei, dass der Richter zwei Vertreterinnen des Landratsamtes zu der Sache hörte. Wie berichtet geht es um verschwundene Waffen, deren Verbleib der Ex-Offizier nach Ansicht der Behörde nicht hinreichend erklärt hat. Ein Zwangsgeld von 54.000 Euro steht im Raum. Eder hat gegen die Bescheide des Freyunger Landratsamtes geklagt. Ob und wann der Prozess am Verwaltungsgericht fortgesetzt wird, ist derzeit unklar.