Funklöcher und mangelhafter Handyempfang – das ist im Bayerischen Wald keine Seltenheit. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern erschwert im Notfall auch die Suche nach vermissten Personen. Abhilfe soll jetzt eine Drohne schaffen, die vom Bund gefördert wird. Dahinter stecken die Rettungshundestaffel Zwiesel und die Technische Hochschule Deggendorf. Die wollen jetzt eine Drohne entwickeln, die circa 50 Meter in die Höhe fliegt und dann bei der Suche nach vermissten Personen oder Wanderern als Art Mobilfunkmast wirkt. Im Umkreis von 5 Kilometern soll dann ein stabiles 5G-Netz aufgebaut werden. Im kommenden Jahr soll die Versuchsphase starten. Das Geld kommt aus dem Modellvorhaben Land.Funk, damit sollen spezielle Funkgeräte für Rettungshundestaffeln in ganz Bayern entwickelt werden.