Bis 2035 werden in Niederbayern etwa 56.000 Arbeitskräfte fehlen – 17.000 mehr als heute. Das zeigt eine Studie der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft. Der höchste Mangel wird dabei bereits 2031 mit 63.000 fehlenden Arbeitskräften erwartet. Laut der vbw soll es in Ballungszentren grundsätzlich eher besser ausschauen als in den ländlichen Regionen. Besonders stark betroffen ist der Landkreis Regen, wo die Nachfrage nach Arbeitskräften um 14 Prozent höher sein wird als das Angebot. In 31 von 36 Berufsbereichen wird es Engpässe geben, vor allem in Fahrzeugführung, Gebäude- und Versorgungstechnik sowie Metallerzeugung. Dagegen werden Bereiche wie Werbung, Marketing, Geografie und Umweltschutz voraussichtlich Überschüsse haben.