Der Hubschrauber-Einsatz im Nationalpark Bayerischer Wald ist beendet. In den vergangenen zwei Wochen hat eine Spezialfirma aus der Schweiz rund 5500 Festmeter Fichtenholz aus den Nationalpark-Randbereichen unterhalb des Großen Falkensteins ausgeflogen. Dies soll die Ausbreitung von Borkenkäfern verhindern und so benachbarte Privatwälder schützen. Wegen der Moorböden in dem Gebiet war es nicht möglich, schwere Maschinen einzusetzen, deswegen wurde der Hubschrauber als letzte Möglichkeit gewählt. Laut Nationalparkverwaltung lief der Einsatz erfolgreich, die Anwohner zeigten wohl Verständnis für die Lärmbelästigung während der Maßnahme.