Das Diakonische Werk Passau hat jetzt Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet. Grund dafür sind gestiegene Kosten durch die Pandemie, den Ukraine-Konflikt und allgemeine Preissteigerungen.
Dies ist die erste Insolvenz in der bayerischen Diakonie. Die Diakonie Passau möchte den Betrieb mit 75 Mitarbeitern retten und hat deshalb diesen Schritt gewählt, um ein Sanierungsverfahren zu initiieren. Eine externe Beratungsfirma soll dabei unterstützen. Die Diakonie Passau bietet verschiedene soziale Dienste wie Pflege, Schuldnerberatung und psychosoziale Betreuung an und hat ein jährliches Budget von rund 3,7 Millionen Euro.