Das Passauer Stadtratsplenum hat gestern (13.02.) Nachmittag die Weichen für eine neue und zentrale Unterbringung der Bundespolizeiinspektion gestellt. Die Stadträte haben beschlossen, fast 17.000 Quadratmeter des ehemaligen Bundeswehr-Sportplatzes im Stadtteil Kohlbruck an den Bund zu verkaufen. Dort soll in den nächsten Jahren ein zentrales Gebäude für die Bundespolizei entstehen. Die Inspektion war vor acht Jahren von Freyung nach Passau umgezogen und ist seitdem in mehreren – angemieteten – Räumlichkeiten untergebracht. Dass dies keine Dauerlösung sein kann, war von vornherein klar. In der Bundespolizeiinspektion Passau mit den dazugehörigen Revieren in Freyung, Zwiesel und Landshut arbeiten über 500 Beamte.