Die Bundesregierung soll Städte und Gemeinden im kommenden Jahr mehr unterstützen. Das fordert der Abensberger Bürgermeister Uwe Brandl, der zugleich zu Beginn des neuen Jahres seinen Dienst als neuer Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebunds antritt. Die Hauptforderung richtet sich an die Bundesregierung, es müsse mehr für die ländlichen Regionen getan werden, denn 70 Prozent der Menschen in Deutschland leben nicht in den großen Städten. Statt sich nur auf die großen Ballungsregionen zu konzentrieren, fordert Uwe Brandl von der Bundesregierung für die ländlichen Regionen eine flächendeckende medizinische Versorgung, gute Bildungsangebote, eine adäquate Verkehrsinfrastruktur und natürlich eine leistungsstarke Breitbandversorgung. Brandl war bisher Präsident des Bayerischen Gemeindetags – ab dem 1. Januar nimmt er zudem noch die Aufgaben als neuer Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebunds wahr.