Die Borkenkäfersituation im Nationalpark Bayerischer Wald bleibt angespannt. Wie die Nationalparkverwaltung gestern mitteilte, sprechen Experten von einer Borkenkäferwelle in Folge des Klimawandels. Die warme und trockene Witterung seit Anfang Mai habe die Ausbreitung des Tieres begünstigt. Besonders der Bereich Falkenstein ist betroffen. Die Verwaltung rechnet bis Jahresende mit einem Volumen von 100.000 Festmetern, das bearbeitet werden muss. In den nächsten zwei bis drei Jahren wird sich der hohe Befall wohl fortsetzen.